Förderung der Ausbildung und Beschäftigung
Ausbildung: Breite Kooperation im Bausektor
Im Baufachzentrum des Arbeitsamtes in Recht, der bekannten „Maurerschule“, haben viele Arbeitsuchende den Grundstein für ihre berufliche Laufbahn gelegt, haben Beschäftigte des Sektors sich spezialisiert und fortgebildet.
Die Weiterbildung der Beschäftigten und Nachwuchskräfte des Sektors wird seit vielen Jahren vom Fonds für berufliche Ausbildung im Bauwesen (FBB / FFC) unterstützt, finanziell und pädagogisch. Die Kooperation mit dem Sektor ist nicht zuletzt ein Garant dafür, dass das Zentrum mit den neuesten Entwicklungen in Sachen Arbeitstechniken Schritt hält und gleichzeitig den ständig steigenden Anforderungen hinsichtlich Qualität, Nachhaltigkeit und Energiesparen Rechnung trägt.
Ausbildungsangebot
Das Angebot des Arbeitsamtes umfasst Grundausbildungen für Arbeitsuchende, die Baufachlehre RAC im Rahmen eines Industrielehrvertrags für arbeitsuchende Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren, die sogenannten „Winterkurse“ für die Beschäftigten des Sektors und seit einiger Zeit regelmäßige Kurzausbildungen in den Bereichen Sicherheit und Höhenarbeiten, ebenfalls für die Beschäftigten des Baufachs. Alle Ausbildungen sind ISO-zertifiziert.
Weitreichende Kooperation
Das neue Abkommen (Laufzeit: 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2012) sieht eine weitreichende Kooperation vor. Letztere wird sich nicht auf die Durchführung von Ausbildungen beschränken, sondern auch andere Aktionen abdecken, insbesondere die Analyse des Arbeitskräfte- und Ausbildungsbedarfs und die berufliche Wiedereingliederung der Teilnehmer in den Sektor im Anschluss an die Ausbildung.
Begleitausschuss
Ein Begleitausschuss, bestehend aus Vertretern des FBB / FFC , der Sozialpartner, des Arbeitsamtes und der Regierung der DG hat die Aufgabe, die Ausbildungen zu koordinieren und zu evaluieren, einen Bericht über die Umsetzung zu erstellen und Gutachten über das globale Angebot der vom Arbeitsamt organisierten und anerkannten Ausbildungen abzugeben.
Unterzeichnung
Die Unterzeichnung des Abkommens durch die oben genannten Vertragsparteien fand am 15. Februar 2011 statt. Für die Regierung unterzeichnete der zuständige Minister, Oliver Paasch. |