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Metallbauer/in (letzte Aktualisierung: Mai 2015)
Der Metallbauer, bzw. die Metallbauerin übt einen handwerklich konstruktiven Beruf aus. Schwerpunkt ist das manuelle und maschinelle Be- und Verarbeiten von Blechen, Profilen und Rohren sowie von Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Das Fertigen der Werkstücke erfolgt nach Skizzen und Zeichnungen durch Anreißen, Spannen, Umformen, Trennen, Schweißen, Schrauben, Nieten, Kleben und Schmieden. Im Metallbau gibt es drei Fachrichtungen: Bauschlosser/in, Hersteller von Fahrgestellen für Lastwagen und Anhänger, Fachrichtung Metallgestaltung.
0. Kurzbeschreibung
Kurzinfos zum Beruf
Kurze Tätigkeitsbeschreibung
Der Metallbauer, bzw. die Metallbauerin übt einen handwerklich konstruktiven Beruf aus. Schwerpunkt ist das manuelle und maschinelle Be- und Verarbeiten von Blechen, Profilen und Rohren sowie von Stahl, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Das Fertigen der Werkstücke erfolgt nach Skizzen und Zeichnungen durch Anreißen, Spannen, Umformen, Trennen, Schweißen, Schrauben, Nieten, Kleben und Schmieden. Im Metallbau gibt es drei Fachrichtungen: Bauschlosser/in, Hersteller von Fahrgestellen für Lastwagen und Anhänger, Fachrichtung Metallgestaltung
Arbeitssituation
Metallbauer/innen arbeiten in Produktionslinien mittlerer und größerer Betriebe zu geregelten Arbeitszeiten. Bei Bauschlossern gibt es selten Schichtarbeit, wenn nicht durch hohe Auftragslage oder enge Fertigungstermine unbedingt nötig. Im Reparatur- und Servicebereich gelten jedoch flexible Arbeitszeiten und Einsatzorte, die den Anforderungen des Kunden angepasst sind. Im Einzelnen muss man kurzfristig verfügbar sein. Mobilität und Führerschein (Kleintransporte) sind teils Voraussetzung.
Einsatzgebiete
Metallbauer/innen arbeiten sowohl in Werkstätten sowie auf Montage im Freien wie in den Werkhallen von Kunden.
Aus- und Weiterbildung
Lehre: in der Regel drei Ausbildungsjahre, die aufgrund von besonderen Vorkenntnissen jedoch verkürzt werden können. Abschluss: Gesellenzeugnis, Zugangsberechtigung zum Meisterkurs
Schlüsselfertigkeiten
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Fertigungstechniken (Schweißen, Nieten, …)
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Maschinen- und Gerätetechnik
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Werkzeugkunde / Werkstoffkunde
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Vorstellungskraft
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Mathematische Kenntnisse: Maße, Einheiten, Geometrie
Wichtige Fähigkeiten
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Nach Einarbeitung einen Plan lesen, verstehen und eventuell selber erstellen können
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Kontrolle von Arbeitsergebnissen und Gewissenhaftigkeit in der Ausführung
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Fingerfertigkeit
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Technisches Zeichnen
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Stressbeständigkeit und Ausdauer
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Organisationstalent und zeitliches Planungsvermögen
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Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
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Sinn für Raumgestaltung und Design
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Teamarbeit
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Kundenorientierung
1. Aufgaben und Tätigkeiten
Die Aufgaben, Arbeitsmöglichkeiten, Tätigkeiten sowie Arbeitsmittel und Objekte
Der Beruf des Metallbauers untergliedert sich in verschiedene Fachrichtungen:
- Konstruktionstechnik
- Anlagen- und Fördertechnik
- Metallgestaltung
- Landtechnik
- Fahrzeugbau
In der Konstruktionstechnik sind Metallbauer/innen zuständig für die Herstellung, Instandhaltung und Montage von schweren Stahl- und Metallkonstruktionen. Die verschiedenen Arbeitsschritte erfolgen anhand technischer Unterlagen bzw. Pläne. Sie führen grobschlosserische Arbeiten aus. Ihre Arbeitsmaterialien sind Bleche, Blechprofile, Stahl und Nichteisenmetalle wie Kupfer, Messing oder Zink, sowie Kunststoffe. Daraus erstellen sie Stahlkonstruktionen z.B. für Werkhallen, Schallschutzkabinen oder Metallfassaden.
In der Anlagen- und Fördertechnik sind Metallbauer/innen in der Herstellung, Montage und Instandhaltung von Transport- und Förderanlagen, wie Aufzügen, Fahr- und Rolltreppen, Hebebühnen tätig. Sie führen Schlosserarbeiten aus. Sie fertigen die Werkstücke nach Plänen und Entwurfsskizzen in der Werkstatt an und montieren sie anschließend. Beim Zusammenbauen der Maschinen und Anlagen installieren sie auch die zugehörigen pneumatischen, hydraulischen und elektronischen Baugruppen sowie Steuer- und Regelgeräte. Sie bauen die Antriebsaggregate ein und verbinden sie mit den Steuerungseinrichtungen. Im Prinzip bauen sie alles, was aus Stählen, Nichteisenmetallen wie Kupfer, Messing oder Zink und Kunststoffen hergestellt und zusammen montiert werden kann.
In der Metallgestaltung sind Metallbauer/innen in der Herstellung, Montage und Instandhaltung von geschmiedeten Bauteilen, Architekturelementen und Gebrauchsgegenständen tätig. Sie stellen Werkstücke und Bauteile durch manuelles oder maschinelles Schmieden mit zum Teil kunsthandwerklicher Orientierung her. Sie restaurieren auch historische Schmiedeerzeugnisse. Sie fertigen Lampen, Geländer und Blumenständer, die sie oft auch selbst entwerfen. Darüber hinaus stellen sie Beschläge für Möbel her sowie Waffen, Rüstungen oder Gartentore.
In der Fachrichtung Landtechnik sind Metallbauer/innen zuständig für die Planung, Herstellung, Instandsetzung und den Umbau von Metallkonstruktionen der Landtechnik (Maschinen und Fahrzeuge der Land-, Forst-, Garten- und Bauwirtschaft) . Im Prinzip bauen sie alles, was aus Stählen, Nichteisenmetallen wie Kupfer, Messing oder Zink und Kunststoffen hergestellt und zusammen montiert werden kann, hier handelt es sich meist um Einrichtungen und Anlagen die auf Kundenwunsch angefertigt werden. Sie reparieren, warten und montieren alle land- und forstwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeuge.
Metallbauer/innen der Fachrichtung Fahrzeugbau sind in der Herstellung, Instandhaltung und Montage von Fahrzeugbaukonstruktionen und Umbauten im Bereich Nutz-, landwirtschaftliche und Sonderfahrzeuge tätig. Sie führen Schlosser- und Reparaturarbeiten aus.Sie stellen z.B. Fahrzeugrahmen, Karosserien und Aufbauten für Nutz-, land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge, Sonderfahrzeuge und Fahrzeuganhänger. Bei der Montage der Bauteile bauen sie auch hydraulisch, pneumatisch elektrisch bzw. elektronisch betriebene Systeme wie Ladekräne, Kühleinrichtungen oder Pumpen ein.
- Konstruktionstechnik: Metallbaubetriebe, die sich auf die Herstellung, Montage und Reparatur von Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen spezialisiert haben.
- Anlagen- und Fördertechnik: Metallbaubetrieben und Schlossereien, die sich auf die Herstellung und Reparatur von Anlagen, Hebezeugen und Fördermitteln spezialisiert haben
- Metallgestaltung: in Metallbaubetrieben, die sich auf die Herstellung, Montage und Reparatur von geschmiedeten Bauteilen spezialisiert haben. Dies sind z.B. Beschlag- und Kunstschmieden und Kunstschlossereien oder spezialisierte Restaurierungswerkstätten.
- Landtechnik: in Metallbaubetrieben und Schlossereien, die sich auf die Herstellung und Reparatur von Anlagen und Maschinen der Land-, Forst-, Garten-, Bau- oder Kommunalwirtschaft spezialisiert haben.
- Fahrzeugbau: in Betrieben, die sich auf die Herstellung und Reparatur von Nutz- und Sonderfahrzeugen bzw. Anlagen und Maschinen der Land-, Forst-, Garten-, Bau- oder Kommunalwirtschaft spezialisiert haben
Metallbauer/innen sind in Werkstätten, in Werkhallen oder für Montagearbeiten meist auf Baustellen tätig.
- Kundenberatung und Projektplanung
- Arbeiten planen und vorbereiten
- Technische Unterlagen (Arbeitsauftrag, Skizzen, Pläne …) lesen und eigene Skizzen erstellen
- Austausch mit dem Kunden wenn notwendig suchen
- Bauteile herstellen und vormontieren
- Bauteile (Profile, Platten und Bleche …) abmessen, vorzeichnen, anreißen
- Bauteile durch Brennschneiden, Trennscheiben, Scheren und Sägen auf das geforderte Maß zuschneiden
- Bauteile durch Biegen, Warm- und Kaltwalzen, Richten und Pressen in die maßgerechte Form bringen
- Bohrungen und Schweißnähte anbringen
- Konventionell oder numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen bedienen und einstellen
- Vorgefertigte Bauteile durch Schweißen, Verschrauben, Nieten und Löten zu Baugruppen vormontieren
- Ggf. Schweißnähte säubern, Korrosionsschutz und andere Oberflächenbehandlungsverfahren durchführen
- Endmontage : Gefertigte Bauteile, Normteile und Bau- und Zubehörteile zu feststehenden oder beweglichen Konstruktionen montieren
- Bauteile ausrichten und zusammenbauen durch Schweißen, Verschrauben …
- Einrichtung des Montageplatzes, unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen
- Konstruktionen zum Montageplatz transportieren
- Pneumatische, hydraulische und elektrische Baugruppen und Steuer- und Regelgeräte einbauen
- Steuerungen nach Steuerungsplänen oder –programmen einstellen
- Endmontage der Konstruktionen oder Maschinen
- Ausgeführte Arbeiten kontrollieren und Funktionsprüfungen durchführen
- Kunde in die Bedienung einweisen, Sicherheitseinrichtungen erklären
- …
- Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ausführen
- Fehlerursache lokalisieren
- Defekte Teile markieren und austauschen
- Bauteile instand setzen
- Funktionsprüfungen durchführen
- Prüfprotokolle anfertigen
- Bleche und Profile aus Stahl und anderen Metallen
- Baustahl und Kunststoffe
- Vorgefertigte Norm- und Zubehörteile:
- Zahnräder
- Achsen
- Wellen
- Hydraulikzylinder
- Automatische Steuerungen
- Mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe
- Maschinen
- Sägemaschinen
- Brennschneidanlagen
- Winkelschleifmaschinen
- Bohrmaschinen
- Biege- und Abkantpressen
- Schweißgeräte
- Lochstanzmaschinen
- Ausklingmaschinen
- Rohr- und Blechwalzmaschinen
- Profilieranlagen
- Handwerkzeug
- Transport- und Fördermittel
- Technische Unterlagen
- Zeichnungen
- Schweiß- und Montagepläne
- Betriebs- und Wartungsanleitungen
- Steuerungsprogramme
- Eigene Skizzen und Entwürfe
- Mess- und Prüfgeräte, Messwerkzeuge
- Arbeitskleidung (Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Schweißbrille)
2. Anforderungen
Körperliche Merkmale - Persönlichkeitsmerkmale - Arbeitssituation
- Belastbarkeit der Wirbelsäule
- Finger- und Handgeschicklichkeit
- Räumliches Sehen und Vorstellungsvermögen
- Gutes Sehvermögen, für Nähe und Ferne
- Normales Hörvermögen
- Belastbarkeit der Haut, Allergiefrei sein
- Schwindelfreiheit
- Psychische Belastbarkeit
Persönlichkeitsmerkmale
- Kenntnisse, Verständnis in Mechanik
- Kenntnisse, Verständnis in Technik
- Technische Zeichnungen lesen
- Technische Zeichnungen und Skizzen herstellen
- Schweißen
- Bedienen spezieller Maschinen, z.B. Walzen, Pressen, CNC-Maschinen
- Umgang mit Computern, numerischen Maschinen
- systematische, planvolle Arbeitsweise
- Sorgfältigkeit
- Umsichtige Arbeitsweise
- Selbständige Arbeitsweise
- Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit
- Technische Findigkeit
- Interesse an handwerklicher Tätigkeit
- Interesse an mechanisch-technischen Abläufen
- Interesse an Technik, am Bauen und Konstruieren
- Interesse an ständiger Weiterbildung
Metallbauer/innen arbeiten im Rahmen der vorgegebenen Arbeitsabläufe eigenständig, in Gruppen oder allein, zum Teil auch unter Zeitdruck.
Sie arbeiten in Werkstätten, Werkhallen oder im Freien, zum Beispiel auf Baustellen, und sind dort der Witterung ausgesetzt.
Unfallgefahr besteht bei Arbeiten auf Leitern und Gerüsten.
Bei schwer zugänglichen Teilen arbeiten sie teilweise gebückt oder im Strecken über Kopf.
Zur persönlichen Sicherheit tragen sie Schutzkleidung und benutzen Hebebühnen, Kranfahrzeuge usw.
3. Ausbildung / Studium
Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft - Anerkennung und Gleichstellung der Diplome
Lehrausbildung: Metallbauer/in
Ausbildungsorte
- ZAWM Eupen
- ZAWM Sankt Vith
Zulassungsbedingungen
Um einen Lehrvertrag abzuschließen, muß man das 15. Lebensjahr bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem die Lehre beginnt, vollendet haben. Ferner sind das Grundschulzeugnis und das zweite Jahr der allgemeinbildenden Sekundarschule (2.A) oder ein drittes berufliches Jahr (3.B) nachzuweisen. Ist dies nicht der Fall, kann eine Aufnahmeprüfung erfolgen. Für gewisse Berufe werden die Zugangsbedingungen strenger gehandhabt.
Dauer
Ein Lehrvertrag dauert im Prinzip drei Jahre. Während zwei Halbtagen pro Woche erhalten die Lehrlinge Unterricht in Fachtheorie, Fachpraxis und Allgemeinkenntnissen. In den Allgemeinkenntnissen werden insbesondere Deutsch, Mathematik, Wissenschaften, Handel, Aktualität, Recht und Zweitsprache unterrichtet. Die Kurse der Lehrlingsausbildung entsprechen der Gesetzgebung über die Teilzeitschulpflicht.
Berufsbild
Das Ausbildungsprogramm weist folgende Fachrichtungen entsprechend der verschiedenen Berufsbilder als Option auf:
- Fachrichtung: Bauschlosser
- Fachrichtung: Hersteller von Fahrgestellen für Lastwagen und Anhänger
- Fachrichtung: Metallgestaltung
Schulische Anerkennung
Seit dem Jahr 2009 wird Gesellenzeugnis gleichgestellt mit dem schulischen Abschluss 6B (sechstes Jahr des beruflichen Sekundarunterrichtes) für all diejenigen, die vorab einen Abschluss der 3A oder 4B haben. Lehrlinge können somit, mittels erfolgreichen Abschlusses einer 7B den Zugang zum Hochschulstudium erhalten.
Inhalt
Theoretischen Fachkenntnisse
- Berufshygiene und -Sicherheit
- Werkstoffe
- Einteilung, Eigenschaften und Auswahl der Werkstoffe
- Korrosion und Korrosionsschutz
- Technische Kommunikation
- Geometrische Konstruktionen
- Technische Darstellungen
- Analyse technischer Darstellungen
- Fertigung
- Trennen
- Umformen
- Wärmebehandlung
- Fügen
- CNC-Werkzeugmaschinen
- Planung einer Fertigungsaufgabe
- Maschinen- und Gerätetechnik
- Steuerungs- und Regeltechnik
- Fahrzeugbremsen
- Berufsausrüstung
- Handwerkzeug
- Werkbankausstattung
- Werkzeugmaschine und Zubehör
- Schweißausstattung
- Meß-, Kontroll- und Anreißwerkzeug
- Werkstatt
- Fachrechnen
- Physik
Für die Gleichstellung und Anerkennung von schulischen Abschlüssen (vom Primarschulabschluss bis zum Universitätsabschluss) in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist das Ministerium zuständig. Dort sind auch weitere Informationen zu diesem Thema erhältlich.
Kontakte
ZAWM Eupen - Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes Vervierser Straße 73 4700 Eupen Tel.: +32 87 593989 Fax: +32 87 552795 Email: [email protected] http://www.zawm.be
ZAWM Sankt Vith - Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand Luxemburger Straße 2a 4780 Sankt Vith Tel.: +32 80 227312 Email: [email protected] http://www.zawm-st-vith.be
4. Weiterbildung und Spezialisierung
Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Meisterkurs: Metallbauer/in
Ort
ZAWM Sankt Vith
Zulassungsbedingungen
- Mindestens 18 Jahre alt sein
- Einen Gesellenbrief als Metallbauer oder ein Diplom in der Metallkonstruktionstechnik nachweisen können
- Eine Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren nachweisen können.
Dauer
- 1-jähriges Modul (im Rahmen eines 3-jährigen Meisterkurses für Schreiner
- Fachkunde: 76 Stunden, ein Abend pro Woche
- Betriebsleiterkurse: 144 Stunden im 1. Jahr und 160 Stunden im 2. Jahr
Inhalt
Theoretische Fachkenntnisse
- Lesen und Bearbeiten von Unterlagen
- Anreißen
- Trennen
- Formgebung
- Schlosserarbeiten
- Werkstoffe
- Handelsware
- Wärmebehandlung
- Oberflächenbehandlung
- Fügen
- Schweißen - Löten
- Fördertechnik
- Anbringen
- Bestandteile
- Befestigungsarten
- Werkzeug
- Angewandte Geschäftsführung
- Vorbereitung und Aktivitätsbeginn
- Niederlassung als Selbständiger
- Finanzen
- Das Unternehmen von Tag zu Tag
- Steuerliche Verpflichtungen und Resultat des Unternehmens
- Kauf von Geschäftslokalen
- Ständige Weiterbildung
Das aktuelle Weiterbildungsangebot für die Deutschsprachige Gemeinschaft finden Sie im Internet auf der Seite des Weiterbildungsdienstes der DG. Links
Kontakte
ZAWM Eupen - Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes Vervierser Straße 73 4700 Eupen Tel.: +32 87 593989 Fax: +32 87 552795 Email: [email protected] http://www.zawm.be
ZAWM Sankt Vith - Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand Luxemburger Straße 2a 4780 Sankt Vith Tel.: +32 80 227312 Email: [email protected] http://www.zawm-st-vith.be
5. Verwandte Berufe
Verwandte Berufe
- Maschinenbauer/in
- Karosserie- und Fahrzeugbauer/in
- Metallbaukonstrukteur/in
- Hydrauliker/in
- Fahrzeugelektroniker/in
- Industriemechaniker/in
Links
6. Sonstige Informationsquellen
Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen
Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen Links
7. Berufsfilme
Berufsfilme
Filme zum Beruf
Hier findet ihr Links zu Filmen über den Beruf Metallbauer:
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