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Elektroniker/in

(letzte Aktualisierung: Juni 2015)

Der Beruf des Elektronikers bzw. der Elektronikerin erfordert Kenntnisse in mehreren Bereichen:

  • Elektrizität
  • Mechanik
  • Automation
  • Informatik – Grundlagen der Programmationstechik

0. Kurzbeschreibung

Kurzinfos zum Beruf

Kurze Tätigkeitsbeschreibung

Der Beruf des Elektronikers bzw. der Elektronikerin erfordert Kenntnisse in mehreren Bereichen:

  • Elektrizität
  • Mechanik
  • Automation
  • Informatik – Grundlagen der Programmationstechnik

Arbeitssituation

Elektroniker/innen arbeiten sowohl in Firmenwerkstätten und Industriebetrieben als auch an wechselnden Arbeitsplätzen, zum Beispiel bei Kunden. Im Normalfall arbeiten Elektroniker/innen während den üblichen Büroarbeitszeiten, aber vor allem bei Wartungs- und Reparatureinsätzen zeichnet sich der zeitliche Umfang der Arbeit teilweise erst während deren Verlauf ab. Zum Teil arbeiten Elektroniker/innen bei ungünstigen Lichtverhältnissen, in Zwangshaltungen über Kopf oder in gebückter Haltung.  Die Installationstätigkeiten werden zum Teil auf Leitern und Gerüsten ausgeführt.

Einsatzgebiete

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik arbeiten in Unternehmen die Automatisierungslösungen entwickeln und herstellen oder einsetzen; vor allem Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus kommen in Betracht. Arbeitsplätze gibt es jedoch auch in der Automobilindustrie, bei der Elektrizitätsversorgung und –erzeugung, …

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik finden vor allem Arbeit in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks und der Elektroindustrie. Auch in anderen, nicht-elektronischen Branchen sind sie als Fachkräfte gefragt, zum Beispiel in der Metallindustrie und Sägewerke.

Elektroniker/innen für Informations- und Telekommunikationstechnik gehen ihrer Beschäftigung hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks nach.

Aus- und Weiterbildung

Sekundarschule: RSI und TI bieten im technischen Unterricht die Option „Elektromechanik“ oder „Industrie-Elektronik“ an.

Schlüsselfertigkeiten

  • Gutes technisches Verständnis
  • Logische Denkfähigkeit
  • Praktische Anstelligkeit
  • Einfallsreichtum im technischen Bereich
  • Kenntnisse in Digitaltechnik und Mikrocomputertechnik
  • Selbständiges Arbeiten

Wichtige Fähigkeiten

  • Planvolle, systematische Arbeitsweise
  • Genaue, sorgfältige Arbeitsweise
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Interesse am Umgang mit hochentwickelten technischen Geräten
  • Interesse an ständiger Weiterbildung

1. Aufgaben und Tätigkeiten

Die Aufgaben, Arbeitsmöglichkeiten, Tätigkeiten sowie Arbeitsmittel und Objekte

Aufgaben

Der Beruf des Elektronikers bzw. der Elektronikerin erfordert Kenntnisse in mehreren Bereichen:

  • Elektrizität
  • Mechanik
  • Automation (Einsatz weitgehend bedienungsfreier Arbeitssysteme)
  • Informatik - Grundlagen der Programmationstechnik (z.B. SPS, Basic, …)

Hauptsächlich kann man zwischen Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik, Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik und Elektroniker/innen für Informations- und Telekommunikationstechnik unterscheiden.

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik analysieren Funktionszusammenhänge und Prozessabläufe von produktions- und verfahrenstechnischen Anlagen, sowie von Gebäude- und Verkehrstechnischen Einrichtungen. Bei der Erstellung oder bei Umbau und Erweiterung automatisch arbeitender Anlagen haben sie ein weites Betätigungsfeld. Baugruppen der elektrischen Steuerungs- und Regelungstechnik montieren sie ebenso wie pneumatische, hydraulische und elektrische Antriebssysteme. Anschließend geben sie Einstellwerte ein, konfigurieren und parametrieren Komponenten und schließen sie über Bussysteme (Sammelleitung zur Datenübertragung zwischen mehreren Funktionseinheiten) und Netzwerke zu einen Gesamtsystem zusammen. Sie installieren Betriebssysteme und Softwaren und nutzen Anwendungsprogramme zur Messdatenerfassung,-übertragung und –verarbeitung sowie zur Steuerung der Maschinen und Prozesse. Sie programmieren und testen die Anlage, sorgen für die Inbetriebnahme und weisen die Nutzer in die Funktion und die Bedienung ein.
Ferner betreuen und warten sie die unterschiedlichsten Automatisierungssysteme. Sie nehmen Störungsmeldungen entgegen, grenzen Fehler ein, setzen Testsoftware und Diagnosesysteme ein, analysieren Störungsursachen und setzen die Anlagen in Stand. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Schaltplänen, Herstellerangaben, Dokumentationen und Messprotokolle, dabei arbeiten sie häufig auch mit englischsprachigen Unterlagen.

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik montieren und demontieren elektrische Maschinen und Antriebssysteme, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand. Elektronische Maschinen und Antriebssysteme begegnen uns überall: z. Bsp. in ICE- und Güterzuglokomotiven, in Förderbänder, Aufzüge, moderne Werkzeugmaschinen, Druckmaschinen, Haushaltsgeräte, Antriebe in der Kfz-Ausrüstung, Festplatten- oder CD-Laufwerke … All diese komplexen Maschinen- und Automatisierungssysteme bestehen aus unterschiedlichsten Antriebs- und Steuerungskomponenten. Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik sind die Fachkräfte, die diese Maschinen und Funktionsweisen kennen und beherrschen, ob sie nun ihren Aufgaben in der Produktion, im Bereich Service/Support oder in der Montage nachgehen.
Sie können mechanische Teile und Gehäuse aus unterschiedlichen Materialien wie Metalle oder Kunststoffe mit Hilfe entsprechender Fertigungsmaschinen (Dreh-, Fräsmaschine, Wickelautomat) selbst herstellen. Sie konzipieren Antriebssysteme nach Kundenwunsch, montieren die kompletten Systeme einschließlich hydraulischer und pneumatischer Komponenten, verdrahten die zugehörigen Schalt- und Steuerschränke und nehmen sie in Betrieb.
Durch regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sorgen sie dafür, dass diese Systeme zuverlässig arbeiten.

Elektroniker/innen für Informations- und Telekommunikationstechnik planen und installieren z.Bsp. Telefonanlagen, Alarmanlagen, Videoüberwachungssysteme und Zutrittskontrollen. Sie montieren elektronische Sicherheits- und Kommunikationssysteme, nehmen die Anlagen in Betrieb, reparieren und warten sie.
Neben der Neuinstallation von Anlagen gibt es immer wieder Reparatur-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten durchzuführen. Von Anlagen der Sicherheits- und Kommunikationstechnik wird erwartet, dass sie immer zuverlässig funktionieren, die Funktionalität der Systeme muss deshalb regelmäßig überprüft werden.
Einen hohen Stellenwert in diesem Beruf nehmen auch planende und beratende Tätigkeiten ein, schließlich sollen die elektronischen Systeme optimal auf ihren Verwendungszweck zugeschnitten sein. Zuallererst gilt es hier, die Kundenanforderungen zu analysieren und die technischen Gegebenheiten beim Kunden zu erfragen. Bei der Installation von sicherheitstechnischen Anlagen müssen auch die Gefahrenpotenziale ermittelt und Sicherheitskonzepte erarbeitet werden. Ist die Anlage montiert und betriebsfertig, weisen sie die Kunden in die fachgerechte Bedienung der Systeme ein.

Arbeitsmöglichkeiten

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik arbeiten in Unternehmen die Automatisierungslösungen entwickeln und herstellen oder einsetzen; vor allem Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus kommen in Betracht. Arbeitsplätze gibt es jedoch auch in der Automobilindustrie, bei der Elektrizitätsversorgung und –erzeugung, …

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik finden vor allem Arbeit in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks und der Elektroindustrie. Auch in anderen, nicht-elektronischen Branchen sind sie als Fachkräfte gefragt, zum Beispiel in der Metallindustrie und Sägewerke.

Elektroniker/innen für Informations- und Telekommunikationstechnik gehen ihrer Beschäftigung hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks nach.

Tätigkeiten

Automatisierungstechnik

  • Funktionszusammenhänge und Prozessabläufe analysieren
  • Automatisierungsanlagen (nach Kundenanforderungen planen)
  • Änderungen und Erweiterungen von Automatisierungssystemen entwickeln
  • Anlagen und Komponenten installieren und in Betrieb nehmen
    • Pneumatische, hydraulische und elektrische Antriebssysteme installieren und einstellen
    • Komponenten und Geräte, Betriebssysteme, Bussysteme und Netzwerke installieren, anpassen und einstellen
    • Automatisierungssysteme programmieren und testen
    • Automatisierungsanlagen in Betrieb nehmen, an die Nutzer übergeben und diese in die Bedienung einweisen
  • Anlagen überwachen, warten und betreiben
    • Mit Hilfe von Anwendungsprogrammen Messdaten erfassen, übertragen und verarbeiten
    • Regelkreise optimieren
    • Störungen einkreisen und beheben
    • Störungsursachen als Maßnahme der Qualitätssicherung analysieren
    • Einschlägige Gesetze und Verordnungen, Betriebsvorgaben sowie die Wünsche der Nutzer berücksichtigen
  • Kunden beraten und betreuen

Maschinen und Antriebstechnik

  • Elektrische Maschinen montieren und demontieren
  • Antriebssysteme und Schaltschränke montieren und in Betrieb nehmen
    • Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen montieren und verdrahten
    • Schnittstellen für die Koppelung an Netze auswählen und einsetzen
  • Programme der Steuerungs- und Regelungstechnik erstellen, ändern und überwachen, Frequenzumrichter parametrisieren
  • Elektrische Schutzmaßnahmen und andere Sicherheitseinrichtungen prüfen
  • Elektrische Maschinen und Antriebssysteme im betrieblichen Einsatz überwachen, warten und instand setzen
  • Störungen analysieren, Fehler beseitigen
  • Kunden in den Gebrauch von Maschinen und Anlagen einweisen, beraten und betreuen

Informations- und Telekommunikationstechnik

  • Systeme und Anlagen der Informations- und Kommunikationstechnik entwerfen
    • Kundenanforderungen und Gefahrenpotenziale analysieren
    • Lösungsvorschläge und Sicherheitskonzepte ausarbeiten
  • Sicherheits- und Kommunikationssysteme installieren und in Betrieb nehmen
    • Datennetze und ihre aktiven Komponenten installieren
    • Schaltzentralen und Netzwerkverteiler einrichten
    • Sicherheitssysteme integrieren
  • Gebäudeleiteinrichtungen und deren Steuersysteme installieren und konfigurieren
  • Softwarekomponenten installieren, anpassen und testen
  • Störungen analysieren, Fehler beseitigen
  • Kunden in den Gebrauch von Maschinen und Anlagen einweisen, beraten und betreuen

Arbeitsmittel und Objekte

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik

  • Anlagen der Produktions- und Fertigungsautomation
  • Anlagen der Verfahrens-, Prozess- und Netzautomation
  • Gebäudetechnische Anlagen
  • Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)
  • Computer und Computernetzwerke
  • Mess-, steuerungs- und regelungstechnische Geräte
  • Technische Unterlagen
    • Schaltpläne
    • Betriebsanleitungen
    • Herstellerunterlagen
  • Prüf- und Messgeräte
  • Lötkolbenstation
  • Diagnosesoftware

Elektroniker/innen für Maschinen und Antriebstechnik

  • elektrische Antriebe und Maschinen
  • Schaltanlagen
  • Elektronische Steuerungseinheiten
  • Mess- und Regeleinrichtungen
  • Unterschiedliche Metalle
  • Kunststoffbauteile
  • Isoliermaterialien
  • Handwerkzeug : Zangen und Schraubendreher
  • Lötkolbenstation
  • Isolations- bzw. Hochspannungsprüfgeräte
  • Elektronische Prüfprogramme
  • Zeichnungen, Schaltpläne
  • Betriebs- und Montageanleitungen
  • Computer

Elektroniker/innen für Informations- und Telekommunikationstechnik

  • Telefonanlagen
  • Sprechanlagen
  • Überwachungssysteme
  • Alarmanlagen
  • Analoge und digitale Spannungs-, Strom-, Widerstands- und Leistungsmessgeräte
  • Schalt- und Installationspläne
  • Programmablaufpläne
  • Montage- und Bedienanleitungen
  • Handwerkzeug : Zangen und Schraubendreher
  • Lötkolbenstation
  • Kabel, Drähte, Klemmen und Steckverbindungen

2. Anforderungen

Körperliche Merkmale - Persönlichkeitsmerkmale - Arbeitssituation

Körperliche Merkmale

  • Mittlere Körperkraft
  • Gutes Sehvermögen
  • Gute Finger- und Handgeschicklichkeit
  • Fähigkeit zu beidhändigem Arbeiten
  • Reaktionsfähigkeit

Persönlichkeitsmerkmale

Nötige Fähigkeiten

  • gutes technisches Verständnis
  • praktische Anstelligkeit
  • logische Denkfähigkeit
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • praktische Anstelligkeit
  • zeichnerisches Geschick
  • sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache
  • Einfallsreichtum im technischen Bereich
  • Kenntnisse in Digitaltechnik und Mikrocomputertechnik
  • Anordnungen respektieren

Eigenschaften

  • planvolle, systematische Arbeitsweise
  • genau, sorgfältige Arbeitsweise
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Selbständiges Arbeiten

Interessen

  • Interesse an Technik
  • Umgang mit hochentwickelten technischen Geräten
  • Neigung zu systematisch-methodischem Umgang
  • Neigung zu feinem, genauem Arbeiten
  • Neigung zu exaktem, analysierendem Denken
  • Interesse an Datenverarbeitung
  • Interesse an Physik
  • Interesse an ständiger Weiterbildung


Arbeitssituation

Elektroniker/innen arbeiten sowohl in Firmenwerkstätten und Industriebetrieben als auch an wechselnden Arbeitsplätzen, zum Beispiel bei Kunden.

Im Normalfall arbeiten Elektroniker/innen während den üblichen Büroarbeitszeiten, aber vor allem bei Wartungs- und Reparatureinsätzen zeichnet sich der zeitliche Umfang der Arbeit teilweise erst während deren Verlauf ab.

Zum Teil arbeiten Elektroniker/innen bei ungünstigen Lichtverhältnissen, in Zwangshaltungen über Kopf oder in gebückter Haltung.Die Installationstätigkeiten werden zum Teil auf Leitern und Gerüsten ausgeführt.

Da der Umgang mit stromführenden Teilen und mit laufenden Maschinen hohe Unfallgefahren birgt, ist es unabdingbar, bei der Arbeit die Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.

3. Ausbildung / Studium

Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der DG - Anerkennung und Gleichstellung der Diplome

Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in Belgien

Eine Datenbank des schulischen Bildungsangebotes in der Französischsprachigen Gemeinschaft finden Sie auf der Internetseite www.enseignement.be.

 

Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Das schulische Bildungsangebot der DG entnehmen Sie bitte der Broschüre „Ausbildung für Schüler und Jugendliche“

 

Anerkennung und Gleichstellung der Diplome

Für die Gleichstellung und Anerkennung von schulischen Abschlüssen (vom Primarschulabschluss bis zum Universitätsabschluss) in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist das Ministerium zuständig. Dort sind auch weitere Informationen zu diesem Thema erhältlich.

Kontakte

RSI - Robert-Schuman-Institut
Vervierser Straße 89-93
4700 Eupen
Tel.: +32 87 591270
Email: [email protected]
http://www.rsi-eupen.be

TI - Technisches Institut
Klosterstraße 38
4780 Sankt Vith
Tel.: +32 80 280110
Email: [email protected]
http://www.bsti.be

4. Weiterbildung und Spezialisierung

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Mittelständische Weiterbildung

Meisterkurs: Industrie-Elektriker

Ort

ZAWM Eupen

Dauer

Aufbaumeisterkurs: 1 Jahr à 128 Stunden

Voraussetzung

Der erfolgreiche Abschluss des Meisterkurses für Elektroinstallateure oder ein gleichwertiger Abschluss.

Inhalt
  • SPS-Technik
    • Einführung in die SPS-Technik
    • SPS-Programmierung
    • Erweiterung der SPS-Technik : Analysesysteme zur Programmerstellung
    • Analoge SPS-Technik
    • Abschlussprüfung: Analyse und Programmerstellung von Kleinsteuerungen
  • Motoren/Motorensteuerung
    • Magnetismus und Elektromagnetismus
    • Elektromagnetische Induktion
    • Gleichstrommotoren
    • Servomotoren
    • Schrittmotoren
  • Diskrete Bauteile
    • Optische Sensoren
    • Druck Sensoren
    • Temperatur Sensoren
    • Induktiv Sensoren
    • Magnetische Sensoren
    • Wegemess Sensoren
    • Geräte zur Datenerfassung
    • Sicherheitsbauteile
  • Messtechnik
  • Normen
    • Normen und Vorschriften bei der Erstellung einer Elektroinstallation im industriellen Bereich
    • RGE-Normen im Industriebereich
    • CE-Zertifizierung

 

Ausbildung : Netzwerktechniker/in

Ausbildungsort

ZAWM Eupen

Zielsetzung und Dauer

Das ZAWM bietet einen dem Graduat-Level entsprechenden Lehrgang an. Es handelt sich dabei um ein 256-stündiges Lehrprogramm mit dem Namen "CISCO Certified Network Associate" (kurz CCNA genannt), aufgeteilt in 4 Semester.

Zulassungsbedingungen

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich, da die Netzwerktechnik von Grund auf gelehrt wird. Computergrundkenntnisse sollten aber vorhanden sein, ebenso wie erste Erfahrungen mit dem Internet und Multimedia.

Inhalt

Semester 1

  • Computer-Grundlagen
  • OSI-Modell
  • Lokale Netze (LANs)
  • Schicht 1 – Elektronik und Signale
  • Schicht 1 – Medien, Verbindungen und Kollisionen
  • Schicht 2 – Konzepte
  • Schicht 2: Technologien
  • Design und Dokumentation
  • Projekt: Strukturierte Verkabelung
  • Schicht 3: Routing und Adressierung
  • Schicht 3: Protokolle
  • Schicht 4: die Transportschicht
  • Schicht 5: die Sitzungsschicht
  • Schicht 6: Die Darstellungsschicht
  • Schicht 7: die Anwendungsschicht

Semester 2

  • WANs und Router
  • Verwenden von Routern
  • Router-Komponenten
  • Starten und Einrichten des Routers
  • Router-Konfiguration 1
  • IOS-Abbilder
  • Router-Konfiguration 2
  • TCP/IP-Protokollgruppe
  • IP-Adressierung
  • Routing
  • Routing-Protokolle
  • Fehlerbehebung im Netzwerk

Semester 3

  • LAN-Switchin
  • VLANs
  • LAN-Design
  • Routing-Protokolle : IGRP
  • ACLs
  • Novell IPX
  • Netzwerkmanagement

Semester 4

  • WANs
  • WAN-Design
  • Punkt-zu-Punkt-Protokoll
  • Integrated Services Digital Network (ISDN)
  • Frame Relay
  • Netzwerkmanagement
  • Wiederholung für Netzwerk- und Zertifizierungsprüfung
  • CCNA-Prüfungsvorbereitung
Kontakte

ZAWM Eupen - Zentrum für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes
Vervierser Straße 73
4700 Eupen
Tel.: +32 87 593989
Fax: +32 87 552795
Email: [email protected]
http://www.zawm.be

5. Verwandte Berufe

Verwandte Berufe

  • Computertechniker/in
  • Netzwerktechniker
  • Radio- und Fernsehtechniker/in
Links

6. Sonstige Informationsquellen

Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen

Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen
Links

7. Berufsfilme

Berufsfilme

Filme zum Beruf

Hier findet ihr Links zu Filmen über den Beruf Elektroniker:

Wallonisches Institut für Ausbildung im Mittelstand (Belgien - auf Französisch)

Berufsinformation des VDAB (Belgien - auf Niederländisch)

Weitere Links
Le Forem - Dienst für Ausbildung und Beschäftigung der Wallonischen Region
VDAB - Flämischer Dienst für Vermittlung und Ausbildung
Actiris - Dienst der Region Brüssel für Arbeitsvermittlung
Eures - Das europäische Portal zur beruflichen Mobilität
Berufenet - Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit


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