Arbeitsmarkt-Info März 2014

Ende März waren in der DG 2.889 Vollarbeitslose gemeldet. Das sind 2,5% weniger als Ende Februar. Die Arbeitslosenquote im März sinkt damit auf 8,5%. Im Vergleich zum Vorjahr sind fast dahingegen 8% mehr Arbeitslose gemeldet.

Insgesamt waren Ende März nach Angaben des Arbeitsamtes der DG 1.453 Männer (-9 im Vergleich zu Februar) und 1.436 Frauen (65 weniger als im Februar) als Arbeitsuchende ohne Beschäftigung eingetragen. Dies sind insgesamt 74 Personen weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenrate bei den Männern beläuft sich auf 7,7%, bei den Frauen beträgt sie 9,4% (im Vergleich zu 9,9 im Februar).

In den anderen Landesteilen sind die Arbeitslosenzahlen im März ebenfalls gesunken, wenn auch nicht so stark wie in der DG: im Landesschnitt sind rund 1,7% weniger Personen arbeitslos als im Vormonat. Die Arbeitslosenrate für Belgien sinkt auf 11,9%. In Flandern beläuft sie sich auf 7,9%, in Wallonien auf 16,2%. In Brüssel ist mit einer Arbeitslosenrate von über 23% weiterhin der höchste Wert für Belgien zu verzeichnen.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen in der DG wie auch in den anderen Landesteilen weiter gestiegen: seit März 2013 sind in der DG 206 Personen mehr als Arbeitsuchende gemeldet, was einem Anstieg um 7,7% entspricht. Immerhin ist eine Verbesserung zur Situation im Februar festzustellen, also noch ein Unterschied um fast 9% im Vgl. zum Vorjahr vorlag. Während in Flandern rund 9% mehr Personen arbeitslos sind als im März 2013, beträgt die Zunahme in Wallonien etwa 2,5%. Dadurch ist im Landesschnitt ein Anstieg um etwa 4,9% (+28.000 Personen) zu verzeichnen.

Der Anstieg in der DG ist hauptsächlich bei den älteren Arbeitsuchenden festzustellen. Die Zahl der Personen über 50 ist im Vergleich zu März 2013 um 13% gestiegen (auf insgesamt 889 Personen). Insgesamt macht diese Altersgruppe fast 31% der Arbeitsuchenden in der DG aus. Bei den Jugendlichen liegt der Anteil in der DG bei 16,6%. Die Anzahl jugendlicher Arbeitsuchender (481 Personen) ist kaum verändert zum Vorjahresstand. Fast die Hälfte (48,4%) der Arbeitsuchenden in der DG (1.398 Personen) sind seit mehr als einem Jahr ohne dauerhafte Beschäftigung. Dies sind 9% mehr als im Vorjahr.