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Primarschullehrer/in

(letzte Aktualisierung: Juni 2011)

Neben dem Vermitteln der Basiskenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen ist es Aufgabe der Lehrer bzw. der Lehrerinnen mit den Kindern Wissen zu erarbeiten, die Kenntnisse der Kinder aufzuarbeiten, das Interesse am Lernen zu wecken und wachzuhalten und die Kinder für die Ereignisse der Welt zu interessieren. Sie regen die Schüler/innen zum Nachdenken und Analysieren an. Um sie auf das Leben aber auch auf weiterführende Studien vorzubereiten, ermöglichen sie ihnen selbständiges Arbeiten und den Erwerb von Arbeitsmethoden.

0. Kurzbeschreibung

Kurzinfos zum Beruf

Kurze Tätigkeitsbeschreibung

Neben dem Vermitteln der Basiskenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen ist es Aufgabe der Lehrer bzw. der Lehrerinnen mit den Kindern Wissen zu erarbeiten, die Kenntnisse der Kinder aufzuarbeiten, das Interesse am Lernen zu wecken und wachzuhalten und die Kinder für die Ereignisse der Welt zu interessieren.  Sie regen die Schüler/innen zum Nachdenken und Analysieren an.  Um sie auf das Leben aber auch au f weiterführende Studien vorzubereiten, ermöglichen sie ihnen selbständiges Arbeiten und den Erwerb von Arbeitsmethoden.  

 

Arbeitssituation

Der Beruf „Primarschullehrer/in“ verlangt ein hohes persönliches und verantwortungsvolles Engagement, zu dem auch eine ständige Infragestellung und Anpassung der Unterrichtsmethoden und –angebote gehören.  

 

Einsatzgebiete

Primarschullehrer/innen können in jeder Primarschule von der 1. bis zur 6. Klasse arbeiten.

Sie haben auch die Möglichkeit, die ersten 2 Jahre des Sekundarunterrichts im berufsbildenden Unterricht zu unterrichten. An Sonderschulen können sie ebenfalls mit ihrem Diplom arbeiten.  

 

Aus- und Weiterbildung

Der Beruf des Primarschullehrers bzw. der Primarschullehrerin ist ein Bachelor-Studiengang und kann an der Autonomen Hochschule in der DG erlernt werden.  

 

Schlüsselfertigkeiten

  • Pädagogische Befähigung
  • Persönliche und fachliche Autorität
  • Gutes mündliches Ausdrucksvermögen
  • Befähigung zum Planen und Organisieren
  • Gute Allgemeinbildung
  • Belastbarkeit, starke Nerven 

 

Wichtige Fähigkeiten

  • Durchsetzungsvermögen
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Einfallsreichtum, Kreativität
  • Offenheit und Freundlichkeit
  • Geduld und Toleranz
  • Freundlichkeit und Humor 

1. Aufgaben und Tätigkeiten

Die Aufgaben, Arbeitsmöglichkeiten, Tätigkeiten sowie Arbeitsmittel und Objekte

Aufgaben

Zur Zeit unserer Großeltern waren Lehrer/innen die Respektpersonen im Dorf, ihre Allgemeinbildung wurde selten von jemandem übertroffen. Heutzutage sind Lehrer/innen zwar nicht mehr die einzigen Personen, die den Kindern die Aneignung von Basiskompetenz ermöglichen, sie verdienen jedoch immer noch die größte Hochachtung und Wertschätzung, da sie wesentlich zur Erziehung und Bildung der Kinder beitragen. Die Kinder haben mehr und mehr die Möglichkeit außerhalb der Schule zu lernen. Sie haben leicht Zugang zu Informationsmedien wie Fernseher und Internet und lernen zudem in außerschulischen Situationen. Die Aufgabe des Lehrers, der Lehrerin ist und bleibt es nach wie vor, den Kindern Erstwissen weiterzugeben, mit den Kindern Fertigkeiten zu erarbeiten, die Kenntnisse der Kinder aufzuarbeiten, das Interesse am Lernen zu wecken und wachzuhalten und eine Öffnung der Kinder für die Welt zu unterstützen. Primarschullehrer/innen sind kompetente Vermittler von Wissens- und Handlungserfahrungen, die Kinder so ausrüsten und stärken, dass sie als Erwachsene ihr Leben meistern und die Welt verantwortungsbewusst und mit Rücksicht auf andere mitgestalten können.

Neben dem Vermitteln der Basiskenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen in kompetenzorientierten Lernsituationen, regen sie die Schüler zum Nachdenken und Analysieren an. Um sie auf das Leben aber auch auf weiterführende Studien vorzubereiten, ermöglichen sie ihnen selbständiges Arbeiten und den Erwerb von Methodenkompetenzen. Zur Aufgabe der Primarschullehrer/innen gehören Erziehung und Bildung, sowie der Erwerb sozialer Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit, um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, bildungsmäßig an der Gesellschaft teilzunehmen und diese mit zu gestalten. Hierzu stecken die verschiedenen Rahmenpläne den entsprechenden Spielraum ab.

Ihre Arbeit ist sehr anspruchsvoll, interessant und abwechslungsreich, nicht nur wegen der Vielfalt von Wissensgebieten, sondern auch, weil die Kinder, deren Leben und Interessen, sowie die vielfältigen Anforderungen ihrer Aufgaben die Primarschullehrer/innen immer wieder vor neue Herausforderungen stellen.

Der Beruf „Primarschullehrer/in“ verlangt ein hohes persönliches und verantwortungsvolles Engagement, zu dem auch eine ständige Infragestellung und Anpassung der Unterrichtsmethoden und –angebote gehören.

Um die Professionalität zu erhalten bzw. auszubauen, muss die Lehrkraft sich durch Selbststudium sowie durch regelmäßige Aus- und Weiterbildung einzeln und in Teams die neuen Erkenntnisse von Wissenschaft und Praxis aneignen.


Arbeitsmöglichkeiten

Primarschullehrer/innen können in jeder Primarschule von der 1. bis zur 6. Klasse arbeiten.

Primarschullehrer/innen haben auch die Möglichkeit, die ersten 2 Jahre des Sekundarunterrichts in der B-Orientierung (berufsbildender Unterricht) zu betreuen.

Sie haben die Möglichkeit, ihre Tätigkeit in verschiedenen Milieus auszuüben, auf dem Land, in der Stadt oder in sozial schwachen Gebieten. Die sozio-kulturellen Aspekte ihrer Arbeit ändern je nach Arbeitsort.

Das Diplom befähigt Primarschullehrer/innen außer der Tätigkeit an Regelprimarschulen auch dazu an Sonderschulen zu arbeiten. Dort werden Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen unterrichtet. Sie bedürfen einer besonderen Zuwendung und Aufmerksamkeit. Seit 1998 besteht für Sonderschüler auch die Möglichkeit in der Regelgrundschule integriert zu werden. Für jeden Schüler muss ein Projekt erstellt werden. Seitens des Ministeriums werden via Sonderschulen im Rahmen des Möglichen Fachkräfte zur Verfügung gestellt, um diese Schüler besonders zu unterstützen.

Primarschullehrer/innen sind außerdem berechtigt, im Kindergarten zu unterrichten. Diesbezüglich bestehen jedoch gewisse Bedingungen, bzw. Einschränkungen:

  • im Gemeinschaftsunterrichtswesen dürfen Primarschullehrer/innen im Kindergarten nur dann unterrichten, wenn keine Kindergärtner/innen zur Verfügung stehen. In diesem Falle dürfen sie in allen drei Kindergartenjahren unterrichten.
  • im subventionierten Unterrichtswesen können entweder Kindergärtner/innen oder Primarschullehrer/innen eingestellt werden, wobei natürlich im Regelfall Kindergärtner/innen genommen werden. Auch muss sich die Gemeinde an die Regeln, die sie in Bezug auf die Einstellung von Lehrkräften bestimmt hat, halten.

Tätigkeiten

  • Vorbereitung
    • Planung des Unterrichts in Anwendung des Rahmenplanes
    • Unterrichtsmaterial vorbereiten und erstellen
    • Unterrichtsmaterial testen
    • Unterrichtsmaterial und -methode bewerten und korrigieren
    • Durchführung des Unterrichts
    • Basiskompetenzen vermitteln
    • Transversale Kompetenzen vermitteln
    • Organisation von pädagogischen Aktivitäten
    • Verbesserung von Schülerarbeiten
    • Regelmäßige Bewertung der Schüler
    • Hilfestellung leisten
  • Erziehung und Bildung
    • Eine Beziehung zum Kind aufbauen
    • Betreuung und Aufsicht der Schüler
    • Entwicklung sozialer Kompetenzen
    • Sozialisierung der Schüler
    • Entwicklungsprozess unterstützen

Laut Grundlagendekret des Rates der DG vom 31. August 1998, Artikel 97, umfasst der offizielle Auftrag eines jeden Mitglieds des Lehrpersonals folgende 14 Aufgaben:

  • Den Unterrichtsauftrag, d.h. die Planung , Vorbereitung und Durchführung der Unterrichtsstunden und der anderen pädagogischen Aktivitäten in Anwendung des Rahmenplanes
  • Den Erziehungsauftrag, d.h. die regelmäßige und persönliche Betreuung des Schülers und die Entwicklung seines Verantwortungsbewusstseins
  • Die regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen
  • Die Teilnahme an pädagogischen Konferenzen
  • Die Teilnahme an Personalversammlungen, Versammlungen des Klassenrates und Koordinationsversammlungen
  • Aufsichten und Vertretungen
  • Die Organisation von Elternkontakten und die Teilnahme an Elternsprechstunden
  • Das Mitwirken bei der internen und externen Evaluierung der Schule
  • Die Zusammenarbeit mit den Psycho-medizinisch-sozialen Zentren
  • Die Leitung einer Klasse und die Durchführung der damit verbundenen Verwaltungsaufgaben, wie das Verfassen von Berichten und Zeugnissen
  • Die Gestaltung eines Stoffverteilungsplanes
  • Die Führung eines Lehrertagebuches
  • Die Verbesserung von Schülerarbeiten und die regelmäßige Bewertung der Schüler
  • Die Aufgaben, die dazu beitragen, das Schulprojekt zu verwirklichen

Arbeitsmittel und Objekte

  • Bücher und Fachzeitschriften
  • Schreibmaterial: Tafel, Kreide, Stift, Papier,…
  • Material zum Basteln, Spielen, Malen, Musizieren, zur Durchführung der Psychomotorik usw.
  • PC und Internet

2. Anforderungen

Körperliche Merkmale - Persönlichkeitsmerkmale - Arbeitssituation

Körperliche Merkmale

  • Klares, verständliches Ausdrucksvermögen
  • Widerstandsfähigkeit des Stimmapparats
  • Gute Leistungsfähigkeit der Stimm- und Atemorgane
  • Widerstandsfähige gesundheitliche Konstitution
  • Gute Leistungsfähigkeit des Seh- und Hörvermögens (auch korrigiert)
  • Starke Nerven

Persönlichkeitsmerkmale[1]

Nötige Fähigkeiten

  • Geschicklichkeit
  • Zuhören können
  • Initiative ergreifen
  • Verfügbar sein
  • Teamarbeit
  • Gute Auffassungsgabe und Lernfähigkeit
  • Gutes Sprachverständnis und mündliches Ausdrucksvermögen
  • Gute Wahrnehmungsgenauigkeit und –geschwindigkeit
  • Pädagogische Befähigung
  • Befähigung zum Planen und Organisieren
  • Sich in Kinder hineinversetzen können
  • Disziplinierende Fähigkeiten
  • Konfliktfähigkeit
  • Kritikfähigkeit

Eigenschaften

  • Anpassungsvermögen
  • Gründlichkeit
  • Enthusiasmus
  • Fantasie
  • Dynamik
  • Gerechtigkeit
  • Verständnis
  • Organisationstalent
  • Toleranz
  • Aufmerksamkeit
  • Freundlichkeit
  • Offenheit zeigen für die Interessen und Umgangsweisen der Schüler
  • Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kindern und Eltern
  • Persönliche und fachliche Autorität
  • Kreativität
  • Geduld
  • Einfühlungsvermögen
  • Durchsetzungsvermögen
  • Einfallsreichtum
  • Selbstkritisch sein (Fehler eingestehen)
  • Humor und Menschlichkeit
  • Nüchterne und realistische Sicht des Menschen in seinen Begrenztheiten, Schwächen und besonderen Begabungen
  • Verständnis für die Nöte und Möglichkeiten des Einzelnen
  • Überblick und rasches Reaktionsvermögen
  • Festigkeit und Konsequenz
  • Sein Leben in Verantwortung führen und Kindern Vorbild sein können
  • Kontaktfähigkeit 
  • Ausgeglichenes Temperament
  • Sicheres Auftreten
  • Optimistische Grundhaltung
  • Gesundes Selbstbewusstsein und Selbstbeherrschung
  • Verantwortungsbewusstsein gegenüber Schülern und der gesamten Gesellschaft
  • Psychologisches Gespür
  • Führungsbegabung ohne Machtmissbrauch
  • Stressresistenz

Interessen

  • Mit Kindern arbeiten
  • Neigung zum Umgang mit Kindern
  • Neigung zu pädagogisch-anleitender Tätigkeit
  • Freude am Vermitteln von Wissen und Fertigkeiten
  • Interesse an pädagogischen und psychologischen Sachverhalten
  • Fachbezogene Interessen
  • Vorliebe für selbstständige Arbeit
  • Vielseitig interessiert sein
  • Sich für die Lernprozesse, die Vorlieben, die Kommunikationsweisen der Kinder und deren unzähligen Fragen interessieren

Arbeitssituation

Primarschullehrer/innen geben 24 bis 26 Unterrichtsstunden pro Woche. Außerhalb des Unterrichts korrigieren sie die Arbeiten der Schüler und bereiten den Unterricht vor. Fachlehrer/innen für Leibeserziehung und Religions- oder Morallehrer/innen geben 24 bis 28 Stunden Unterricht pro Woche. Fünfzehn Minuten vor und nach dem Unterricht muss die Aufsicht der Schüler gewährt sein. Manchmal bieten die Schulen auch eine Aufsicht der Schüler nach der Schule an, damit diese dort bereits ihre Hausaufgaben erledigen können.



[1] Viele der in diesem Kapitel genannten „Persönlichkeitsmerkmale“ können durchaus in der Ausbildung oder während der Berufsausübung erlernt werden.

3. Ausbildung / Studium

Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft - Anerkennung und Gleichstellung der Diplome

Ausbildungs- oder Studienmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Pädagogischer Hochschulunterricht

Ort

Autonome Hochschule in der DG

Zulassungsbedingungen

Zur Erstausbildung im Studienbereich Lehramt wird der Student zugelassen, der folgende Bedingungen erfüllt: er ist Inhaber eines Abschlusszeugnisses der Oberstufe des Sekundarunterrichts oder eines Hochschulnachweises oder eines gleichgestellten Studiennachweises.

Der Student weist bei der Einschreibung die gründliche Beherrschung der deutschen Sprache nach.

Eine Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch, Französisch, Mathematik und Naturwissenschaften wird durchgeführt, dabei werden die Grundkenntnisse in diesen Fächern überprüft.

Dauer

Drei Jahre

Inhalt

1. Erwerb von beruflichem Grundwissen (510 Stunden):

  • Deutsch als Unterrichtssprache
  • Französisch
  • Geschichte der Pädagogik
  • interkulturelle Pädagogik
  • Einführung in die Förderpädagogik
  • pädagogische Soziologie und Geschichte der Institution Schule
  • Deontologie und Schulgesetzgebung
  • allgemeine Psychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Theorie des Lernens
  • Philosophie und Religionskunde
  • Informations- und Kommunikationstechnologie

2. Wissenschaftliche Forschungshaltung und Vorgehensweise ( 90 Stunden):

  • Einführung in wissenschaftliches Arbeiten
  • Methodengrundkenntnisse und Methodenreflexion
  • Studienabschlussarbeit
  • Portfolio

3. Fachliche/überfachliche und didaktische Ausbildung ( 990 Stunden):

  • Fachliches und überfachliches Grundwissen, einschließlich der erkenntnistheoretischen Aspekte in den Stoffgebieten
    • Deutsch
    • Mathematik
    • Geschichte und Bürgerkunde
    • Naturwissenschaften/ Umwelt/Gesundheitsförderung
    • Geographie
    • Musik
    • Kunst
    • Sport
    • Medien
  • Fachdidaktik der oben erwähnten Stoffgebiete einschließlich der Metakognition des Einsatzes der Medien und der Informations- und Kommunikationstechnologie
  • Allgemeine Didaktik

4. Professionelle Identität (225 Stunden):

  • Pädagogik der Gegenwart
  • vergleichende Erziehungswissenschaft
  • soziale Kommunikation
  • philosophische Anthropologie
  • Philosophie des Lernens
  • Evaluation

5. Unterrichtskompetenzen – reflektierende Verbindung Theorie und Praxis ( 600 Stunden):

  • Laboratorien zur reflektierenden Verbindung Theorie-Praxis
  • Praktika in den Schulen

6. Wahlfächer( 150 Stunden)

  • Kunsterziehung (Aufbaukurs)
  • Musikerziehung(Aufbaukurs)
  • Sport (Aufbaukurs)
  • Förderpädagogik
  • Medienpädagogik
  • Katholischer Religionsunterricht und Fachdidaktik
  • Nichtkonfessionelle Sittenlehre und Fachdidaktik
  • Französisch (Zusatzkurs) und Fachdidaktik
  • Englisch

Anerkennung und Gleichstellung der Diplome

Das Diplom ist in ganz Belgien für alle Schulnetze anerkannt (mit den gesetzlichen sprachlichen Einschränkungen). Das Diplom befähigt, in deutscher Sprache zu unterrichten. Für andere Länder der Europäischen Gemeinschaft ist das Diplom ein Abschluss im Sinne der Europäischen Richtlinie 89/48.

Kontakte

AHS - Autonome Hochschule in der DG
Fachbereich Bildungswissenschaften
Monschauer Straße 57
4700 Eupen
Tel.: +32 87 590500
Fax: +32 87 556546
Email: [email protected]
http://www.ahs-dg.be

4. Weiterbildung und Spezialisierung

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und in Belgien

Weiterbildungsmöglichkeiten in Belgien

In der Französischen Gemeinschaft sind folgende Spezialisierungen oder Weiterbildungen möglich:

  • Maître de religion
  • Maître de morale
  • Maître de cours spéciaux
  • Maître de cours artistiques
  • Maître de seconde langue
  • Instituteur primaire en chef ou directeur d’une école primaire autonome
  • Directeur d’un internat pour enfants dont les parents n’ont pas de résidence fixe
  • Directeur d’un institut médico-pédagogique
  • Inspecteur de l’enseignement primaire
  • Inspecteur de religion dans l’enseignement primaire
  • Inspecteur de morale dans l’enseignement primaire
  • Inspecteur de cours spéciaux dans l’enseignement primaire

Weitere Informationen für die Französische Gemeinschaft erteilt der Service d’information sur les études et les professions (SIEP), nähere Information zum Unterrichtswesen in der Französischsprachigen Gemeinschaft finden Sie im Internet.

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Die Autonome Hochschule bietet in jedem Schuljahr ein umfangreiches Weiterbildungsangebot für das Personal des Unterrichtswesens in der Deutschsprachigen Gemeinschaft an. Dieses Angebot stützt sich auf das jährlich ausgearbeitete Weiterbildungsprogramm der pädagogischen Weiterbildungskommission.

Auskünfte erteilt die Autonome Hochschule, www.ahs-dg.be.

Andere Weiterbildungsmöglichkeiten werden über dem Bildungsserver der Deutschsprachigen Gemeinschaft veröffentlicht.

Links

5. Verwandte Berufe

Verwandte Berufe

  • Fachlehrer/in für nicht konfessionelle Sittenlehre
  • Fachlehrer/in für katholische Religion
  • Fachlehrer/in für die Zweitsprache (Französisch/Deutsch)
Links

6. Sonstige Informationsquellen

Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen

Hinweise zu Literatur und Medien, Internet- und Kontaktadressen
Links
Kontakte

AHS - Autonome Hochschule in der DG
Fachbereich Bildungswissenschaften
Monschauer Straße 57
4700 Eupen
Tel.: +32 87 590500
Fax: +32 87 556546
Email: [email protected]
http://www.ahs-dg.be

Ministerium der DG
Fachbereich Aussenbeziehungen und Regionalentwicklung
Gospertstraße 1
4700 Eupen
Tel.: +32 87 596300
Fax: +32 87 552891
http://www.dglive.be

7. Berufsfilme

Berufsfilme

Filme zum Beruf

Hier findet ihr Links zu Filmen über den Beruf Primarschullehrer:

Berufsinformation des VDAB (Belgien - auf Niederländisch)

Weitere Links
Le Forem - Dienst für Ausbildung und Beschäftigung der Wallonischen Region
VDAB - Flämischer Dienst für Vermittlung und Ausbildung
Actiris - Dienst der Region Brüssel für Arbeitsvermittlung
Eures - Das europäische Portal zur beruflichen Mobilität
Berufenet - Das Netzwerk für Berufe der Bundesagentur für Arbeit


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